AUSTRALIEN-GESCHICHTEN
AUSTRALIEN-GESCHICHTEN

Presse: DUBIOS

 

Die Presse berichtet regelmäßig über meine Autoren-Reisen und stellt den Mystery-Thriller über den deutschen Entdecker Ludwig Leichhardt vor. Einhelliges Urteil:

 

"Die beste Vorbereitung für Australien-Reisen

und Australien-Touristen!"

 

 

Das Buch über die Geschichte Australiens ist bei Amazon-Buch erhältlich.

 

Selbsverständlich gibt es das eBook auch bei

Thalia, Hugendubel und Weltbild:

 

Ludwig Leichhardt

Australien-Roman: Warum verschwand Ludwig Leichhardt?

openpr / 13.10.2018 13:13, Medien & Telekommunikation / 170 Zugriffe / 5 Links

 

1845 schafft der Preuße Ludwig Leichhardt in Australien das Unmögliche! Als erster Europäer überwindet er die Strecke von Brisbane nach Darwin durch unentdecktes Land! Dafür wird der ‚Prinz der Entdecker’ weltweit geehrt. 1848 will Leichhardt den Fünften Kontinent von Ost nach West durchqueren. Auf dem Weg zwischen Sydney und Perth verschwinden Mannschaft, Tiere und Ausrüstung - wie vom Erdboden verschluckt! Suchexpeditionen finden keine Spuren. Das Schicksal der Swan River-Expedition bleibt bis heute das größte Outback-Mysterium Australiens!

In dem Roman DUBIOS erhalten fünf Australien-Experten die Einladung in ein Genfer Hotel. Mit modernen Analyse-Methoden sollen sie das Mysterium klären. Lösen sie das Geheimnis, wartet auf jeden eine Prämie von 1.000.000 US$. Ein Historiker, eine Geologin, ein Aborigine, eine CSI-Studentin und ein Journalist durchleuchten die Vergangenheit. In dem kolonialen Geflecht von Intrigen, Korruption und Skrupellosigkeit finden die Spezialisten genug Motive, den Entdecker verschwinden zu lassen. Während die Experten tagen, geschehen in Genf brutale Morde. Besteht eine Verbindung zum Leichhardt-Mysterium? Am Ende der Woche erhalten vier der Australien-Kenner die versprochene Million. Doch wer hat ein Interesse, das größte Outback-Mysterium Australiens nach so vielen Jahren aufzuklären? Die Spuren führen in die heutige Zeit!

 

moz - 24. Juni 2017

Lesung aus Australien-Krimi in Trebatsch

Trebatsch (MOZ) Die Gesellschaft Ludwig Leichhardt lädt am Mittwoch zu einer Lesung mit dem Autor Klaus Kilian ein. Der 68-Jährige wird aus seinen Büchern lesen. "Ich freue mich sehr auf die Lesung", sagt er am Telefon. Australien hat es ihm in jungen Jahren angetan. Mit 23 Jahren reiste er mit seiner damaligen Freundin und heutigen Frau Maggie nach "Down Under" - ein Jahr wollten sie bleiben, drei Jahre verbrachten sie dort. In Australien absolvierte Klaus Kilian ein Volontariat bei der Zeitung "Die Woche". Maggie arbeitete als Lehrerin. An der Bahnstation "Leichhardt Station" im gleichnamigen Stadtteil holte er sie immer ab. "Wer ist Leichhardt?", habe er sich gefragt - und recherchiert.

Fasziniert von dem Forscher und seiner Geschichte kehrte Klaus Kilian mit Maggie nach Deutschland zurück.

Lange Zeit arbeitete er für den Axel-Springer-Verlag in Hamburg. "Als ich mein aktives Berufsleben aufgab, stand Leichhardt wieder vor der Tür", erzählt er lachend. Das, was er über den Forscher und Australien erfahren hatte, wollte er in einem Roman niederschreiben. "Dubios" wurde nach fünfjähriger Recherche-Zeit vor zwei Jahren veröffentlicht. Darin spekuliert ein Expertenteam über das Verschwinden von Leichhardt. Lesung mit Klaus Kilian im Museum Trebatsch; Beginn: 19 Uhr; Eintritt frei, Spenden erbeten

 

Lausitzer Rundschau - 18. Oktober 2016

Hamburger Leichhardt-Kenner legt jetzt Amüsiergeschichten vor

 

Cottbus - Den Hamburger Autor Klaus Kilian lässt Ludwig Leichhardts Schicksal nicht los. Im Sommer 2015 ist "Dubios" über den großen Australienforscher erschienen ... Zuvor kommt Ende Oktober ein 100 Seiten starkes Bändchen des Autors unter dem Titel "Meine schönsten Flops – 51 Amüsiergeschichten" auf den Markt. "In dem Buch plaudere ich aus dem Nähkästchen und erzähle Pleiten, Pech und Pannen aus meinem Leben", verrät der Autor der RUNDSCHAU.

 

"Selbstverständlich kommt auch Ludwig Leichhardt in dem Büchlein vor." Den Namen hat der Austra-ienkenner vor 40 Jahren zum ersten Mal an einem Sydneyer Vorort-Bahnhof entdeckt. "Leichhardt-

Station" stand am Bahnhofsgebäude. Ein Deutsch klingender Name in Down Under? Das hat das Interesse des Autors geweckt, der inzwischen zu einem der besten Leichhardt-Kenner und gern gesehenen Gast des Cottbuser Leichhardt-Arbeitskreises geworden ist.

In der HandschriftenBibliothek der Universität in Göttingen hat er sich in die Historie eingelesen. Die

Universität ist zugleich seine Korrespondenz-Bibliothek für die Mitchell-Library in Sydney geworden.

Über den im Jahr 1813 in Sabrodt geborenen Naturforscher wurden 800 Publikationen geschrieben,

hat Klaus Kilian herausgefunden, die wenigsten davon allerdings in deutscher Sprache. Literatur-obelpreisträger Patrick White nutzte das Schicksal des Deutschen als Basis für den Roman "Voß".

"Nach den vielen Recherche-Jahren ist es mir unbegreiflich, warum der Name eines in aller Welt hoch

geachteten Mannes hierzulande so wenig Anklang findet", so Klaus Kilians Fazit.

Doch das ändert sich gerade. Der Autor selbst trägt ebenso dazu bei wie der Leichhardt-Arbeitskreis

im Naturwissenschaftlichen Verein Niederlausitz ...                                                                  Ulrike Elsner

 

Die neue Woche in Australien - 19. Juli 2016   

                                                                                              

Realität und Erdachtes:                                                                   "Ich überlasse es dem Leser, den Unterschied zu erkennen."

Fünf Australien-Experten erhalten eine Einladung nach Genf: ein Historiker aus Prag, eine chinesische Geologin, ein australischer Ureinwohner, eine Schweizer Kriminologie-Studentin und ein deutscher Journalist. Ihre Aufgabe lautet: Mittels moderner Technologie und Datenanalyse das Geheimnis um das Verschwinden des deutschen Entdeckers Ludwig Leichhardt zu ergründen, dessen Spur sich auf seiner dritten Expedition in Australien im Nichts auflöste. Wurde er ermordet? Tauchte er ab? Wer ist im Besitz seiner Aufzeichnungen? Auf denjenigen, der das Geheimnis zu lüften vermag, wartet eine hohe Geld-prämie. Schon bald legt sich ein Schatten über ihre Nachforschungen, Morde geschehen und je tiefer die Experten in die Vergangenheit eintauchen, umso mehr müssen sie um ihr Leben bangen.

 

Australia's only German Language Newspaper

„Dubios“ ist der Roman des in Hamburg lebenden Journalisten und Autors Klaus Kilian. Auf den 324 Seiten seines E-Books führt er die Leser in ein spannendes Netz aus kolonialen Intrigen, Korruption und Skrupellosigkeit und ihre Spuren ziehen sich bis in die Gegenwart. Die Herausforderung sei es gewesen, historische Fakten in einen Thriller zu verpacken, erzählt Klaus Kilian. „Mir ist immer wieder aufgefallen, wie wenig in Deutschland über Australien bekannt ist. Die Historie ist weit weg.“

Für seine Recherche verbrachte er daher viel Zeit in der Hand-schriftenbibliothek in der Universität Göttingen, wo er fündig an Doku-menten über Leichhardt sowie das Land Australien wurde. Zudem durfte er in dem Münchener Archiv des Deutschen Museums die Originalbriefe von Ludwig Leichhardt an seine Angehörigen durchsehen. Hilfreich waren ihm außerdem die Staatsbibliothek Berlin sowie die Fernbibliothek, wo ihm in seiner Heimatbücherei in Jork Zugriff auf alle Bibliotheken Deutschlands geboten wird. „Ich war froh, so viel Material zu finden“, betont der Autor. „Selten bin ich so vielen freundlichen Menschen begegnet wie in den Bibliotheken und Universitäten, die stets hilfsbereit waren, mir zu zeigen, wo ich was finde.“

 

Um ein authentisches Bild Australiens zu bieten, war es ihm nicht nur daran gelegen, die Geschichte um Ludwig Leichhardt zu erzählen, sondern auch die Landschaften und Ereignisse seiner Entdeckertouren durch den Roten Kontinent wahrheitsgetreu darzustellen. So war es ihm wichtig, eine konkrete Vorstellung der Orte wiederzugeben, zum Beispiel den Darling River oder Murray River, wobei ihm letztendlich Angelzeitungen hilfreich waren. „Darin wurde beschrieben, wo es die besten Fische gibt. Und so kämpft man sich durch die Recherche.“ Viel Wert legte er beim Schreiben auf den Wahrheitsgehalt. Grundlage seines Berufes als Journalist sei es, alle Fakten ausgiebig zu untersuchen und mindestens zwei Quellen zu vergleichen bevor etwas als Tatsache weitergegeben werde. Verpackt

als Thriller habe er sich allerdings auch die schriftstellerische Freiheit der Fiktion genehmigt: „Als Romanautor kann man alles mischen“, sagt Klaus Kilian. „Da Realität und Erdachtes im Leben häufig nicht auseinander zu halten sind, überlasse ich es dem Leser, den Unterschied zu erkennen.“

Während der Autor die historischen Fakten in Archiven und Bibliotheken sammelte, so suchte er die Inspiration für die Charaktere und Handlungsstränge in der Natur. Dabei kam ihm das Wissen seiner Frau Margarete (Maggie) zugute: „Bei langen Spaziergängen hört sie sich meine Ideen an. Sofort kommt Kritik, falls ich mich verrenne oder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. Als Lektorin korrigiert sie Zeile für Zeile. Ohne Maggie wäre die Trilogie nie ent-standen.“ Auch in den Haupt- und Nebenfiguren mischen sich Realität und Fiktion. „Den Protagonisten und Antago-nisten bin ich irgendwann im Leben real begegnet. Ich male das Aussehen durch den Vergleich mit einer prominenten Person aus. Mit der Zeit entstehen in meinem Kopf und auf dem Papier Figuren, die - entsprechend ihrer Rolle - einen eigenen Sprachstil entwickeln. Das ging bei ‚Dubios’ so weit, dass ich nachts von dem tschechischen Professor Bucek träumte, der mir die Entstehung der Welt erklärte. Gott sei Dank hat mich meine Frau geweckt.“

 

Neben den Informationen aus Büchern und Dokumenten konnte Kilian beim Schreiben aber auch auf seine eigenen Erfahrungen zurückgreifen. Denn er verbrachte selbst viele Jahre in Australien: „Australien ist meine ‚zweite Heimat‘. Es gibt kaum einen Platz auf dem Fünften Kontinent, den ich nicht kenne.“ Gemeinsam mit seiner Frau Maggie war er 1972 auf dem Passagierschiff MS Fairstar über Southampton, die Azoren, Curacao, Panama, Tahiti, Galapagos, Neuseeland nach Sydney gereist. Hier arbeitete er bei „Die WOCHE

in Australien“ unter dem Gründer der Zeitung, John Jakobi. Seine Frau Maggie war als Lehrerin in Villawood tätig. Zudem unter-richtete sie an der deutschen Sonnabendschule Deutsch.

Schweren Herzens waren sie drei Jahre später für eine Reportage für die Zeitschrift „Quick“ über Indonesien, Malaysia, Laos, Burma, Indien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Türkei nach Deutschland zurück-gekehrt. Doch mit Australien blieben sie in Kontakt – bis heute steht das Ehepaar Kilian im Austausch mit seinen Freunden und Bekannten in Down Under. Weitere Reisen führten die beiden zudem auch erneut auf den Fünften Kontinent.

 

Dabei fand Kilian schließlich die Inspirationen. Denn er habe nicht nur in Gesprächen in Deutschland festgestellt, wie begrenzt das Wissen um Down Under in seinem Heimatland sei, sondern auch selbst im Anschluss an eine Reise häufig bedauert, dass er wichtiges Hintergrundwissen zu Land und Leute erst nach Reisen erlangt habe – und dies auch nur mittels eigener Recherchen. Dieses Wissen auf spannende Art und Weise zu vermitteln, reizte den Journalisten. Und da er selbst nur wenig Gefallen an trockenen Geschichtsbüchern finde, war die Idee geboren, gut recherchiertes historisches Australienwissen in einem fesselnden Thriller verpackt weiterzugeben. Eine Quelle für seine Recherchen hatte Kilian gleich in allernächster Nähe: „Meine Frau Maggie hat dreiundzwanzig Romane aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Sie kennt Australien noch besser als ich: Fast täglich chattet sie mit den Freunden, die wir aus unserer Zeit in Sydney (1972 bis 1975) kennen.“

Sein Buch richte sich an alle Australienfans, insbesondere aber an Jugendliche. In der Ortsbücherei und auf einer Messe in Hamburg fand er vor der Veröffentlichung jugendliche „Testleser“, deren Rückmeldung ihn bestätigte: „Sie waren begeistert. Ich habe den Sprachstil also gut getroffen.“ Anreiz für die jüngere Leserschaft sei zudem auch die Vermarktung als E-Book: Denn hier gibt es die Möglichkeit für Verlinkungen. So kann beispielsweise per Mausklick von dem Roman auf die Entdeckerrouten Ludwig Leichhardts geleitet werden. Und da Australien – vor allem aufgrund der Möglichkeit des Working-Holiday-Visums – stets auf größere Begeisterung und Interesse bei jungen Deutschen stößt, findet Klaus Kilian in dieser Generation auch ein großes Publikum. Aber auch für „ältere“ Leser, die eine Liebe für den Roten Kontinent hegen -  bietet „Dubios“ eine aufregende Reise.

Mit dem Schreiben der Australienromane bleibt Klaus Kilian seiner Liebe zu Land und Leute treu. Auch vier Jahr-zehnte nach seinem Leben in Down Under fühlt er sich der australischen Mentalität und Natur sehr verbunden:

„Ich bin während meines Berufslebens inzwischen sehr viel gereist“, berichtet der Journalist. „Aber die Freundlichkeit der Menschen in Australien sticht immer noch hervor. Die Hilfsbereitschaft der Menschen und die Landschaft in Australien sind faszinierend.“                                                                                                                     Nadine Halberkann

 

Wo ist Ludwig Leichhardt? Foto: wb

Hamburger Wochenblatt - 10. Februar 2016

 

Autor Klaus Kilian ermittelt auf den Spuren einer preußischen Expedition

Hamburg - Eine Expedition verschwindet spurlos und mittendrin ein deutscher Entdecker, den hierzulande kaum jemand kennt. Das ist der brisante Stoff, aus dem Autor und Journalist Klaus Kilian seinen Roman „Dubios – Das Outback-Mysterium“ entwickelt hat. Mitten in der Einöde Australiens verschwindet 1848 die Expedition des preußischen Geologen, Biologen und Forschungsreisenden Ludwig Leichhardt auf dem Weg zwischen Sydney und Perth mit seiner ganzen Mannschaft und rund einhundert Tieren. Mehrere Suchaktionen konnten in den folgenden Jahren bis ins 20. Jahrhundert nichts über das Verschwinden der Expedition ermitteln. Leichhardt (1813 bis 1848) wird von National Geographic unter den 100 bedeutendsten Entdecker der Welt geführt.

Er hatte als erster Europäer die 5.000 Kilometer lange Strecke von Brisbane im Osten Australiens nach Darwin im Norden bewältigt. Auf der Reise zwischen dem Osten und Westen des Kontinents scheiterte er auf mysteriöse Art und Weise.

 

Klaus Kilian ist „Australien mit dem Herzen verbunden“. Von 1972 bis 1975 hatte der bei Hamburg lebende Autor in Australien gearbeitet. „Der Finger auf der Landkarte hatte ihn auf den fünften Kontinent gebracht. Seitdem sind er und seine Frau Fans des fünften Kontinents, kennen nahezu jede Ecke dort und bereisen das Land regelmäßig. Dubios ist der erste Teil einer Trilogie über Australien. Die Person des Forschers Leichhardt hat Kilian gereizt, weil er „nicht der typische Entdecker“ war, so der Autor. Er hat Geologie und Biologie studiert und auf seinen Reisen durch Australien umfangreiche Aufzeichnungen über Flora und Fauna des damals noch weitgehend unbekannten Kontinents gemacht. „Das hat mich fasziniert“, erzählt Kilian, der ermittelte, dass Leichhardt als Deutscher Schwierigkeiten im britischen Australien hatte. Kilians Roman handelt von fünf Australien-Experten, die mit heutiger IT-Technik, Datenanalyse und Profiling das Rätsel der Leichhardt-Expedition lösen sollen. Ein Historiker aus Prag, eine chinesische Geologin, ein australischer Ureinwohner, eine Kriminologie-Studentin aus der Schweiz und ein deutscher Journalist machen sich auf den Weg. Allen winken jeweils eine Million US-Dollar, wenn das Geheimnis gelöst wird. Sie finden heraus, dass Leichhardt auch mit zwei dubiosen Abenteurern unterwegs war. War es ein Mordkomplott oder wollte Leichhardt etwa selbst verschwinden? Er hatte sich für die Ureinwohner Australiens eingesetzt. Während die Experten tagen, geschehen in Genf brutale Morde. Haben Sie mit den Ermittlungen der Australien-Experten zu tun?

In Kilians Roman bewegt das Leichhardt-Mysterium auch heute noch die Gemüter. „Dubios“ ist als e-book erschienen. „Ich habe dabei an mich selbst gedacht, wie ich in jungen Jahren in Australien war“, erzählt der Autor, „und an die 50.000 Schüler und Studierenden, die jährlich Australien bereisen. Die können sich teure Bücher noch nicht leisten.“  (ch)

 

Kramt bei der Recherche für seinen Roman ganz tief in Archiven: Klaus Kilian beim Redaktionsbesuch. Foto: Elsner

Lausitzer Rundschau 

6. Januar 2016 von Ulrike Elsner

 

Leichhardt wird zum Romanhelden

 

Cottbus - Ludwig Leichhardt folgte dem Mythos des letzten unbekannten Kontinents in die australischen Kolonien des britischen Empires. Durch sein rätselhaftes Verschwinden ist der Forscher aus der Lausitz dabei selbst zu einem Mythos geworden, der bis heute nichts von seinem Reiz eingebüßt hat. Einer, den Leichhardts Schicksal nicht loslässt, ist der Hamburger Autor Klaus Kilian.

Vor etwa fünf Jahren haben sie sich kennengelernt, und seitdem ist Klaus Kilian regelmäßiger Gast des Cottbuser Ludwig-Leichhardt-Arbeitskreises. "Es ist toll, wie intensiv sich die Gruppe über einen so langen Zeitraum mit dem Leben und Werk Leichhardts beschäftigt", lobt der Autor. Die Leichhardt-freunde werden dieses Kompliment ehrlichen Herzens erwidern. Denn Klaus Kilian ist genauso wie sie vom "Leichhardt-Virus" infiziert, der sie alle immer weiter forschen lässt. Was den Autor an dem berühmten Australienforscher fasziniert, sind – wie er selbst sagt – "sein Wagemut, mit dem er sich über alle Schwierigkeiten hinweggesetzt hat, und sein Optimismus".

Klaus Kilian hat drei Jahre in Australien gelebt und dort als Journalist bei einer deutschen Zeitschrift gearbeitet. "Im Herzen bin ich immer noch Australier", bekennt der 67-Jährige, der sich nach seinem Abschied vom Berufsleben intensiv mit dem Schicksal des Mannes beschäftigt, der 1848 im australischen Outback verschwunden ist.

... "Ich schreibe für die 50 000 Schüler und Studenten, die jährlich nach Australien gehen", räumt Klaus Kilian ein. Auch aus diesem Grund sei der Preis mit 3,99 Euro relativ niedrig. Das Konzept geht auf. 

"Ich freue mich über die zahlreichen Reaktionen insbesondere von jungen Lesern", teilt der Autor der RUNDSCHAU zu Jahresbeginn mit.

In "Dubios" erhalten fünf Australien-Experten eine Einladung nach Genf: Mit moderner IT-Technik, Datenanalyse und Profiling sollen sie das Leichhardt-Mysterium klären. Lösen sie das Geheimnis, so wartet auf jeden von ihnen eine Prämie von einer Million US-Dollar. Dabei werden Fragen aufgeworfen wie: Wurde ein Mordkomplott gegen Leichhardt geschmiedet oder wollte er selbst verschwinden? Und: Wer ist im Besitz der verschollenen Aufzeichnungen des Forschers?

Für die Recherche hat der Hamburger keine Mühen gescheut. Er sagt: "Ich schreibe gerne Bücher, um selbst etwas zu lernen." Seine Quellen reichen von der Angelzeitung, die sich mit dem Flusssystem Australiens befasst, bis zu Gerichtsprotokollen und den Passagierlisten der Schiffe, die während der Kolonialzeit 160 000 Häftlinge, darunter viele Schwerverbrecher, in die damalige Sträflingskolonie gebracht haben. Der Autor glaubt, dass es sich bei den nachträglich für die Ost-West-Durchquerung des Kontinents angeheuerten zwei Arbeitern um Sträflinge, mehr noch: um mehrfache Mörder, handelte. "Der Expedition wurden diese Leute untergeschoben", sagt Klaus Kilian. Außerdem habe Leichhardt in seinen Tagebüchern selbst über vergiftetes Mehl im Proviant berichtet.

All das sind Zutaten für beste Spannungsliteratur. Wenn dabei aber das Interesse für einen Mann geweckt wird, der zu den bedeutendsten Entdeckern der Welt gehört: umso besser.

 

 

Der Märkische Bote – Heimatzeitung für die Lausitz

7. November 2015 - j.h.

Bericht über die 10. Leichhardt-Konferenz in Goyatz …

Vor allem für junges Klientel arbeitet der Journalist Klaus Kilian an der Leichhardt-Story. Seine Ergebnisse jahrelanger sorgfältiger Recherchen fließen in DUBIOS - ‚Das Outback-Mysterium‘ liegt als  eBook dieses – zugegeben reißerischen – Thrillers vor.

Kilian hat recherchiert, dass zu Leichhardts letzter Expedition zwei verurteilte Mörder gehörten und

er weiß auch, mit welchem Auftrag und wer sie eingeschleust hat. Das alles liest sich für 3,99 Euro spannend. „Jedes Jahr reisen 50 000 Jugendliche zu staatlich geförderten ‚Working-Holidays‘ nach Australien. Das ist meine Zielgruppe“, sagt der Autor. Auch er baut eine Art ‚Denkmal‘.

 

Foto: Annett Igel

Lausitz-TV

Beim Leichhardt Freundeskreis in Cottbus

 Der Autor der Australien-Trilogie präsentierte dem 'Naturwissenschaftlichen Verein der Niederlausitz' in Cottbus

den Vorabdruck seines Buches. Der lokale Fernsehsender

Lausitz-TV berichtete in einem kleinen Beitrag:

Hier geht's zum Video mit dem TV-Bericht.

Ludwig Leichhardt

Mit großem Interesse verfolgten die Zuhörer die Geschichte des Titelbildes: 

"Das bisher unveröffentlichte Leichhardt-Portrait entdeckte ich in den Archiven der Mitchell-Library in Sydney. Die  Bleistiftskizze trägt den Beschriftung: 'Leichhardt pre 1848 - probably drawn by Captain Kennedy'Das dubiose an dem Bild ist Tatsache, dass sich - nach bis-heriger Überzeugung vieler Autoren und Historiker - die Australien Entdecker Leichhardt  und Kennedy nicht kannten und auch nie begegnet sind!  Noch dubioserKennedy war  zweiter Kommandant des Leichhardt-Konkurrenten Sir Thomas Livingston Mitchell. Er 

überwarf sich mit seinem Kommandanten und zweifelte dessen Entdeckungen an. 1848 - fast zeitgleich mit Leichhardts Verschwinden - startet Kennedy die Erkundung von Cape York. Er wird er angeblich ermordet. Sein Leichnam wurde - wie der von Leichhardt - nie gefunden."  

Märkische Oderzeitung

Kilian stellt im Leichhardt-Museum neues Buch vor

Donnerstag, 19. September 2013 - von Olaf Gardt

Trebatsch (MOZ) Der Journalist und Autor Klaus Kilian liest am 23. September ab 19 Uhr im Trebatscher Leichhardt-Museum aus dem ersten Teil seiner Australientrilogie. Das Buch trägt den Arbeitstitel "Wo ist Dr. Ludwig Leichhardt?" Die Handlung ist von Kilian erdachte Fiktion. Die historischen Fakten zu Australien und Ludwig Leichhardt hat der Autor hingegen genauestens recherchiert. Und wegen dieser Mischung ist das Buch für historisch interessierte Leser ebenso lesenswert für den Bücherfreund, der einfach nur spannende Unterhaltung sucht. Klaus Kilian beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Leben des Forschers. In den 1970er Jahren arbeitete er in Australien für die deutschsprachige Zeitschrift "Die Woche in Australien". Seine Erfahrungen und Kontakte aus dieser Zeit erleichterten ihm die rund vierjährige Recherche für sein jetziges Buch ... Das Buch gibt es derzeit noch nicht im Handel. Kilian plant, alle drei Teile gemeinsam zu veröffentlichen.

 

Lausitzer Rundschau

Leichhardt war Spielball und der Wind mörderisch

Freitag, 27. September 2013 - von Annett Igel

COTTBUS  Dass der Entdecker Ludwig Leichhardt auf der Expedition 1848 zwischen Sydney und Perth einfach mit Mann und Maus verschwindet, hat Klaus Kilian beschäftigt. Jetzt legte er dem Naturwissenschaftlichen Verein in Cottbus einen Thriller vor. 

Dass Aborigines, die Ureinwohner Australiens, den Forscher Leichhardt umgebracht haben, hat Kilian nie geglaubt. "Leichhardt und Karl Marx haben gleichzeitig in Berlin studiert. Leichhardt war humanistisch, ja, humanitär. Was mit den Aborigines passierte, muss ihn entsetzt haben." Kilian vermutet ein Mordkomplott. Mit viel Geld und Soldaten wollten sich damals mindestens drei Männer eine goldene Nase an einer Ost-West-Querung Australiens verdienen. Mit privat gesammelten Spenden zog Leichhardt an ihnen vorbei und startete die Swan-River-Expedition. Den ersten Versuch brach er ab, beim zweiten Versuch starb er.

Für seinen Thriller "Wo ist Dr. Ludwig Leichhardt?", der im heutigen Genf mit einer verstümmelten Leiche am Leuchtturm beginnt, setzt Kilian ein internationales Team auf die Spur des Entdeckers: eine Wirtschafts-Kriminologie-Studentin aus der Schweiz, einen Geschichtsprofessor aus Prag, eine Geologin aus Hongkong, einen Zielfahnder, in dessen Adern Aborigine-Blut fließt, und natürlich einen Hamburger Journalisten mit der unbändigen Lust, Verschwörungstheorien aufzudecken.

Der Thriller ist der erste Teil der Australien-Trilogie, die Ende 2014 erscheinen soll. Kilian hat sichtlich Spaß am Mischen von Fiktivem und Fakten. Riesig ist der Berg an Beiträgen und Büchern – als Quellenangabe am Ende des Buches aufgeführt. Besonders froh ist Kilian über trove.au, eine Datenbank: "Australien hat es als erstes Land geschafft, alle australischen Zeitungen ab dem ersten Erscheinungstag zu digitalisieren." Dort fand er auch die Anzeige "Mr. Leichhardt: Bitte Koffer abholen im Hafen" und Leichhardts Bitte um Spenden, die Mr. Aldis im Tabakladen entgegennimmt.

Auf die Idee, zu zwei Gestalten in Leichhardts letzter Expedition im Old Bailey nachzufragen, brachte Kilian die ehemalige Schulleiterin seiner Frau, deren Urgroßmutter als Strafgefangene nach Australien kam, weil sie ein Handtuch gestohlen haben soll. In London liegen die alten Akten noch: Leichhardts zwielichtige Begleiter waren Mörder und Betrüger … Eine Hommage an Leichhardt und an die Leichhardt-Freunde ist es, dass Kilian einen Vorabdruck forcierte. "Ich hoffe, der preußische Entdecker erhält durch mein Buch noch mehr Anerkennung in Deutschland." …

 

Blickpunkt - Ihr Online-Portal für das Land Brandenburg

Ein Thriller mit Ludwig Leichhardt

Schriftsteller recherchierte in der Spreewaldregion

Boblitz, 28.03.2013  Tausende Artikel, Aufsätze, Broschüren und Bücher stellen weltweit in irgendeiner Form den aus Sabrodt am Schwielochsee stammenden Australienforscher Ludwig

Leichhardt (1813 bis 1850) vor. Der Schriftsteller Klaus Kilian aus Norddeutschland bereiste

dieser Tage den Spreewald, um über seine Romanfigur im neuen Thriller in dessen Heimatregion

zu recherchieren. In den nächsten Monaten wird sein Werk, wo der Preuße eine wichtige historische

und aktuelle Rolle spielen wird, auf dem internationalen Büchermarkt erscheinen.

Seit über 40 Jahren beschäftigt sich der Journalist, Publizist und Schriftsteller Klaus Kilian mit dem abenteuerlichen Leben, umfangreichen Wirken und dramatischen Ende von Ludwig Leichhardt. In diesen vier Jahrzehnten hat er so manche unverhoffte Information und kaum bekannte Begebenheit zusammen getragen. Anfang der 1970-er Jahre verdiente der damals 25-jährige Journalist bei der Herausgabe der deutschsprachigen Zeitschrift „Die Woche“ in Australien seine ersten Meriten.

„Ich wurde damals symbolisch in den Outbacktümpel mit vielen Krokodilen geworfen“, so der Experte

für politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen auf dem fünften Kontinent. 

Auch die australische Politik zur Ureinwohnerschaft, den Aborigines, wurde und wird dabei nicht ausgeklammert. Mit großem Erfolg, wie sich bald zeigte. Bereits nach einigen Wochen hatte er sich

mit versiertem Können und umfangreichem Wissen im Sessel des Verlagsleiters  fest positioniert.

Bei seinen Recherchen in der Niederlausitz war zu spüren, dass der Leichhardt-Forscher aus Norddeutschland sich mit Höflichkeitsfloskeln nicht zufrieden gibt. „Ich möchte auch aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Ludwig Leichhardt in meinen Roman einfließen lassen“, so der Experte für die Reiserouten von Ludwig Leichhardt im Norden Australiens. Mit seiner Frau Maggie unternahm er schon mehrere abenteuerliche und gefährliche Geländetouren durch das australische Leichhardt-Land entlang des Golfes von Carpentaria. Überraschende und neue Erkenntnisse zum Aufenthalt von Leichhardt im Arnhem Land sammelten das Ehepaar im Bereich des Kakadu Nationalparks.  „Wir wollen, dass das neue Buch ein spannender Thriller mit vielen aktuellen internationalen Geschehnissen wird“, so Klaus Kilian, der im Lübbenauer Ortsteil Boblitz seine Erfahrungen mit den dortigen Leichhardt-Freunden vergleichen konnte.  In einer mehrstündigen Gesprächsrunde wurde auch an den 200. Geburtstag von Ludwig Leichhardt erinnert.       Bernd Marx

 

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